Teuflisch lag ein dichter Nebelschleier über dem Ditfurter See, in dem die Schwimmer*innen schwimmen mussten und reihenweise die Orientierung verloren. Dennoch bewältigten Frank Schräpel in 31 Minuten und Stephanie Gegenwarth in 35 Minuten, inklusive Umweg, die Schwimmstrecke. Für Frank ging es danach direkt auf das Rad. Stephi übergab den Staffelstab an Matthias Fleischer, der sich sofort auf die verlängerte Strecke von 89 Kilometer begab. Zweimal mussten Frank und Matthias hinauf zum Hexentanzplatz bis Friedrichsbrunnen und bewältigten dabei 1400 Höhenmeter. Matthias schaffte die Strecke in 2 Stunden und 54 Minuten sowie Frank in 2 Stunden und 55 Minuten. Frank errichte als 17ter die Wechselzone. Mehr als 100 Starter und 29 Starterinnen ließ er hinter sich. Matthias reichte den Staffelstab an Marcel Gegenwarth. Das Staffelteam hatte die schnellsten Wechsezonenzeiten. Marcel wurde vom Teufel verfolgt. Er wuchs über sich hinaus, überholte auf der Strecke Frank, klatschte mit ihm ab und kam nach 1:24:47 Uhr ins Ziel. Jedes Mitglied in der Staffel erreichte persönliche Bestleistungen. Am Ende standen 4:55:47 auf dem Tacho. Das reichte für Platz 6 in der Gesamtwertung und für den 4. Platz im Staffelteam MIX. Die Plätze 1-3 wurden vor allem durch starke Rennradfahrer dominiert und waren aufgrund ihrer sehr guten Leistungen unerreichbar für unsere Staffel. Frank beendete seinen Lauf nach 1:37:58. Er belegte nach 5:09:49 den 16. Platz in der Gesamtwertung und mit deutlichem Vorsprung (48 Minuten) den 1. Platz in seiner Altersklasse (AK 50). Zudem krönte er sich mit dem Landesmeistertitel in seiner Altersklasse.
Die Hölle war wieder super organisiert. Die Streckenposten waren großartig, besonders der „Teufel“ vor der HÖLLE. Ein ganz großes Lob geht an die Kapelle der Lebenshilfe in Weddersleben. Es ist jedes Jahr eine Freude an euch vorbei zu laufen.